Die
Bestandteile von Kunststoffen sind im wesentlichen organischer Natur wie
Styrol oder Ethylen. Die Kunststoffe bestehen aus sehr großen Molekülen, die
man Makromoleküle nennt. Die Kunststoffe werden in Thermoplaste, Duroplaste
und Elastomere eingeteilt.
Die Thermoplaste bestehen aus langen Kettenmolekülen, welche die Eigenschaft
haben in der Kälte spröde und bei Erwärmung plastisch also weich zu werden.
Bei Abkühlung nehmen die Kunststoffe wieder ihre ursprünglichen
Eigenschaften an. Diese Eigenschaft wird zur Herstellung von vielen
Kunststoffteilen im Spritzgussverfahren verwendet. Zu den Thermoplasten
gehört zum Beispiel Polystyrol, PVC oder Polyethylen.
Kunststoffe mit räumlich eng vernetzten Molekülen werden Duroplaste genant.
Sie sind in Ihren Eigenschaften meist härter und spröder wie Thermoplaste
und verändern ihre Eigenschaften bei Erwärmung kaum. Oberhalb einer
bestimmten Temperatur zersetzen sie sich. Zu den Duroplasten gehören
Silikone, Phenoplaste, Aminoplaste, Melamin-Formaldehyd-Kunststoffe. Besser
bekannt sind Kunststoffe in dieser Gruppe als Pertinax® oder Resopal®.
Kunststoffe mit räumlich weit vernetzten Molekülen werden Elastomere
genannt. Sie haben gummiartige Eigenschaften. Als Beispiel sei hier
Polyurethane genannt.
RoHs
Seit 1990 ist die Kunststoffindustrie
verpflichtet Stoffe wie :
Blei, Quecksilber, Chrom 6, Cadmium sowie
bromierte Zusatzstoffe nicht mehr einzusetzen.
Damit ist die Kunststoffindustrie schon lange Vorbild.
Somit sind unsere Produkte RoHs konform.
Hinweis:
Alle Tipps, Auskünfte, Beratungen, Empfehlungen und Informationen in Wort
und Schrift erfolgen nach bestem Wissen ohne Gewähr auf Richtigkeit. Sie
gelten nur als unverbindliche Hinweise auch in Bezug auf etwaige
Schutzrechte Dritter. Sie haben somit nicht die Bedeutung bestimmte
Eigenschaften der Produkte für einen konkreten Einsatzzweck zuzusichern.
Insbesondere befreien sie den Käufer nicht von der Prüfung unserer Produkte
auf ihre Eignung für die beabsichtigten Verfahren und Zwecke. |